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Menschen bei start: Saskia Niebergall

Saskia Niebergall

In Anlehnung an die sehr interessante Serie "5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann" der Zeitschrift bzw. des Online Magazine T3N haben wir mal unsere Kollegen gefragt: Was sind die 5 Dinge, die Du für eine gelungene Zugfahrt brauchst?

Jeden Monat stellen wir einem anderen Kollegen diese Frage und stellen Euch die Menschen bei start aus einem anderen Blickwinkel vor. Heute an der Reihe: Saskia Niebergall, seit April 2019 als Expertin für Kalkulation und Projektcontrolling am Start.

Das erste der fünf Dinge die ich für eine gelungene Zugfahrt, vor allem bei Langstreckenfahrten, brauche, ist Essen. Sobald ich für eine längere Fahrt in einen Zug steige, habe ich quasi sofort Hunger und essen und aus dem Fenster schauen oder dabei ein Buch oder Nachrichten lesen, vertreiben auch einige Zeit. Das sind auch schon die zweite und dritte Sache, die unbedingt dabei sein sollten, und das nicht nur bei Langstreckenfahrten: mein e-Reader und das Handy. Das Handy muss ja heutzutage quasi in jeder Lebenslage dabei sein, im Zug ist es aber besonders wichtig, da es ein super Zeitvertreib ist. Ich kann mich über die Geschehnisse der Welt informieren und Dinge erledigen oder klären, für die ich sonst kaum Zeit finde. Und da ich generell gerne lese, darf der e-Reader auch nicht fehlen. Den packe ich gerne auch nur für eine 10-minutige Zugfahrt aus.

Passend dazu ergänzt als viertes „Ding“ Steckdosen/ der Zugang zu Strom meine gelungene Zugfahrt. Um die elektronischen Geräte am Laufen zu halten, sind Steckdosen am Platz, gerade bei Langstreckenfahrten, eine wirklich tolle Annehmlichkeit.

Nicht wirklich ein „Ding“, aber etwas das auch sehr zu meiner gelungenen Zugfahrt beiträgt ist Ruhe, und das vor allem im Ruheabteil. Wenn ich mir extra einen Sitzplatz im Ruheabteil buche, um dort zu arbeiten, schlafen oder lesen oder Ähnliches und andere Personen unterhalten sich wirklich über eine gefühlte Ewigkeit hinweg lautstark, reizt mich das doch sehr. Selbstverständlich muss es im Ruheabteil nicht muxmäuschenstill sein und es darf sich gerne auch mal unterhalten werden, aber eben nicht ewig und auch noch lautstark. Ich denke, ihr wisst, was ich meine…